Apple: Was macht die Überschrift auf dieser giftigen Goldman-Liste?

Apple: Was macht die Überschrift auf dieser giftigen Goldman-Liste?

Die weitere Entwicklung der Koronapandemie und die US-Präsidentschaftswahlen im November könnten einen heißen Fall an den Aktienmärkten sicherstellen. Die US-Investmentbank hat gerade eine Liste der wichtigsten Verkaufsempfehlungen für das Jahresende veröffentlicht. Apple ist auch da.

Experten der US-Investmentbank stehen Zyklikern wie den Textil- und Modeunternehmen Gap und PVH besonders skeptisch gegenüber. Der Anteil des Online-Reiseportals Expedia hat ihrer Meinung nach noch nicht seinen Tiefpunkt erreicht – die Koronapandemie bleibt hier ein großer negativer Faktor.


Was: CNBC

Überraschenderweise stehen für viele Apple-Aktien auch auf der Liste der zum Verkauf stehenden Kandidaten. Nach einem starken Preisanstieg in diesem Jahr mit einem neuen Allzeithoch ist der Preis bereits etwas zurückgekehrt. Basierend auf dem Schlusskurs am Freitag signalisiert das Kursziel von 80 USD ein weiteres Korrekturpotenzial von 30%.

Analyst Rod Hall empfiehlt den Verkauf der Aktie seit April und dies wurde unter anderem durch den Rückgang der Ausrüstungsverkäufe und den bislang starken Preisanstieg gerechtfertigt. Bereinigt um den Aktiensplit verdoppelte sich der Preis seit der Verkaufsempfehlung erneut an die Spitze.

Anfang September bestätigte der Experte erneut seine Verkaufsnotiz. Er sei nicht dauerhaft bärisch, würde aber gerne Beweise für die Wachstumsgeschichte sehen, die Apple versprochen habe, sagte er damals (DER AKTIONÄR berichtete).

DER AKTIONÄR teilt nicht die pessimistische Einschätzung von Goldman Sachs. Natürlich haben sich die Apple-Aktien seit Jahresbeginn mit einem Plus von fast 60% gut geschlagen. Der Verkauf von Geräten, die sich weiter erholen – insbesondere angesichts der Präsentation des iPhone 12 am Dienstag, dem 13. Oktober – dürfte der Aktion jedoch neue Impulse verleihen.

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Mittel- bis langfristig sind neue Höchststände möglich, weshalb investierte Anleger noch kein Stück aufgeben sollten. Auch Neulinge können noch darauf zugreifen.

Hinweis zu möglichen Interessenkonflikten:

Der Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Verlags Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, hat direkte und indirekte Positionen zu folgenden in der Veröffentlichung genannten Finanzinstrumenten oder zu den damit verbundenen Derivaten eingenommen, die von einer aus der Veröffentlichung resultierenden Preisentwicklung profitieren: Apfel.

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